Am Ende schwamm ich mit Delfinen, schlenderte durch Japans idyllischstes Dörfchen vor Bambuswäldern, probierte Kobe Beef, trank grünen Tee unter roten Schirmen, probierte mich als Kunsthandwerkerin, blickte neugierig in einen in den Fels gehauenen Tempel und traf viele spannende Menschen … Drei bis vier Wunschorte auszuwählen, um sie mit einer Rundreise durch Japan zu verbinden, war nach über zehn Jahren im Land jedenfalls gar nicht so einfach. Der Wunsch des Kunden war: Lust machen auf das Reisen durch die Inselnation soll sie, meine Reportage, neugierig machen auf die Kultur und die Menschen. Auch dank der Fotos des berühmten National Geographic-Fotografen Michael Yamashita ist das nach einer einwöchigen Reise und nach vielen Tagen der Vorbereitung und des Schreibens gelungen.
Das Ergebnis – in Kooperation mit dem National Geographic – ziert seit letztem Frühjahr den Katalog des deutschen Edelkofferherstellers Rimowa. Dieser hat seinen gesamten Katalog mit sehr schönen Aufnahmen “japanisiert”. Der Fotograf Yamashita, der über 30 Jahre lang ganz Asien bereiste und fotografierte und unzählige Male in Japan war, war hin und weg von Omori, einem kleinen Dörfchen in Shimane. “Das schönste Dorf Japans”, das er je gesehen habe, und von dem er vorher noch nie etwas gehört habe.
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